Wie ihr vielleicht bemerkt habt, habe ich diesen Blog nach unserer altehrwürdigen Stammeszeitung – dem Rufhorn – benannt.
Ein Rufhorn ist nichts anderes als ein ausgehöhltes Tierhorn, dem man das Ende gekappt hat. Pustet man nun auf der spitzen Seite kräftig und mit aufeinandergepressten Lippen hinein, ertönt am anderen Ende ein heller und weithin hörbarer Klang.
Vor der Erfindung des Smartphones waren Rufhörner das Mittel der Wahl, um die Mitglieder der Familie / des Stammes / der Militäreinheit über wichtige Ereignisse in Kenntnis zu setzen: Ob Heimkehr von erfolgreicher Jagd, “Achtung, Feind rückt an!” oder einfach nur “Essen ist fertig!” – der helle Ruf des Horns ist stets ein Hinweis, dass etwas passiert ist und es jetzt spannend wird.
Und genau wie das Rufhorn in der guten alten Zeit soll auch dieser Blog hier über wichtige, lustige, interessante und manchmal auch ganz banale Neuigkeiten aus dem Stamm berichten.
Mein Plan ist, dass jedes Stammesmitglied Schreibrechte erhält, sich also von der Seele schreiben mag, was auch immer gerade auf der selbigen brennt – ich hoffe, das Angebot wird rege genutzt!
Gut Pfad!
Ralf, Ralle, Fred – sucht euch was aus!
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